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Adaptiert Hi​-​Tech

by Beinhaus

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1.
180 auf Null 02:25
Den Blinker links gesetzt - Durch die Nacht gehetzt 180 - 180 Licht das näherkommt - dann Funken und Beton Dreh die Zeit zurück - Nur ein kleines Stück Glas zerschneidet Luft - und Benzin verpufft Metall wird deformiert - Plastik bricht, Glas klirrt Mit einem dumpfen Schlag reisst die Erinnerung ab Von 180 auf Null KmH - sag guten Tag zum Steuerrad Der Airbag Der Einschlag Feucht und warm auf Kunstleder
2.
Immer hab ich nur geschluckt, alles bitter hingenommen Ich tue es auch weiterhin, doch meine Zeit wird kommen Physisch oder psychisch, welcher Schmerz ist schlimmer? Wunden heilen schnell oder nie, doch Worte treffen immer Jedes Wort jeder Blick von dir Schlägt mir ins Gesicht Sie wollen mich verletzen doch Sie schaffen es nicht das Wort muß eine Waffe sein die zum Sprengsatz wird der dort trifft wo es am meisten schmerzt und in dir explodiert das Wort muß eine Waffe sein Alles um mich wird schlimmer - Warum soll ich besser sein? In einer Welt die Schweine liebt - Warum soll ich keines sein? Du willst, daß ich still bin, du willst mich nicht hören Weil meine Gedanken dein schönes Weltbild zerstören Jedes Wort, jeder Blick von mir schlägt dir ins Gesicht Sie wollen dich verletzen und sie schaffen es das Wort muß eine Waffe sein
3.
Man hat uns nicht gefragt als wir noch kein Gesicht ob wir Leben wollten oder lieber nicht Jetzt gehe ich allein durch eine große Stadt und ich weiß nicht ob sie mich lieb hat Ich schaue in die Stuben durch Tür- und Fensterglas und ich warte und ich warte auf etwas… Wenn ich mir was wünschen dürfte käm ich in Verlegenheit was ich mir denn wünschen sollte eine schlimme oder gute Zeit Wenn ich mir was wünscheen dürfte möcht ich etwas glücklich sein Aber wenn ich gar zu glücklich wär hätt ich Heimweh nach dem Traurigsein Menschenskind, warum glaubst du bloß Grade dein Schmerz dein Leid wäre Riesengroß Wünsch dir nichts, dummes Menschenkind Wünsche sind nur schön solang sie unerfüllbar sind
4.
Diestadtistmeinestadt undihrkrachistmeinkrach undihrbetonwächstsoschnell wiediegeschwindigkeitvonstadt Diestadtistmeinestadt undihrbetonistmeinbeton undihrkrachistsohart wiedaslebeninderstadt
5.
Resolution 03:03
In Erwägung unserer Schwäche machtet Ihr Gesetze, die uns knechten solln. Die Gesetze seien künftig nicht beachtet in Erwägung, dass wir nicht mehr Knecht sein wolln.   In Erwägung, dass Ihr uns dann eben mit Gewehren und Kanonen droht, haben wir beschlossen, nunmehr schlechtes Leben mehr zu fürchten als den Tod.   In Erwägung, dass wir hungrig bleiben, wenn wir dulden, dass Ihr uns bestehlt, wollen wir mal feststelln, dass nur Fensterscheiben uns vom guten Brote trennen, das uns fehlt.    In Erwägung, dass da Häuser stehen, während Ihr uns ohne Bleibe lasst, haben wir beschlossen, jetzt dort einzuziehen, weil es uns in unsren Löchern nicht mehr passt.   In Erwägung, es will Euch nicht glücken, uns zu zahlen einen guten Lohn, übernehmen wir nun selber die Fabriken, in Erwägung, ohne Euch reicht's für uns schon.   In Erwägung, dass wir der Regierung, was sie immer auch verspricht, nicht traun, haben wir beschlossen, unter eigner Führung uns ein gutes Leben aufzubaun.   In Erwägung, Ihr hört auf Kanonen, andre Sprachen könnt Ihr nicht verstehn, müssen wir dann eben, ja das wird sich lohnen, die Kanonen auf Euch drehn.
6.
Kein Verlust 03:28
Ich sag geh Ich sprech stumm Zungen verfaulen aber alles schmeckt bitter Kein Verlust Ich sag geh Ich hör taub Ohren zerstört lieber nichts als Lügen Kein Verlust Ich sag geh Ich seh blind Augen fallen aus wachsen nach Kein Verlust
7.
Hoehle 08:04
Es ist so dunkel Ich kann nichts sehen Niemand ist hier Was ist geschehen Ich geh zum Fenster, Es war doch gestern noch da Nur Mauerwerk Hier wo gestern noch mein Fenster war Es ist so kalt Um mich nur Steine Niemand ist hier Ich bin alleine Eine Höhle, das was gestern noch mein Zimmer war Meine Hölle Oh nein, das ist nicht wahr Ich kann nichts hören Ich kann nichts sehen Ich kann nichts fühlen Und nichts verstehen Wo ist das Licht? Es ging mit Dir Und alles, alles ging weg von hier Nur der Schmerz durchdringt meine Augen Durchdringt meine Ohren Durchdringt meine Seele Durchdringt mein Herz Tot Alle sind tot Alles ist tot Es ist Winter Obwohl doch gestern noch Sommer war Es ist für immer Nacht Denn die Sonne ist nicht mehr da Schwarz Um mich nur Steine Ich find mich damit ab, und bleib alleine Wer braucht schon Dich? Wer braucht schon Licht?

credits

released January 16, 2015

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Beinhaus Wiesbaden, Germany

Industrial Music since 1994.
BEINHAUS is a german industrial / breakcore / punk band. Electronic beats and noises meets metaldrums and powertools.

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